Klassik Stiftung Weimar
Ein Rahmen für Klassik und Moderne
Mit historischen Liegenschaften, Parks und Forschungseinrichtungen schlägt die Klassik Stiftung Weimar eine Brücke von der Weimarer Klassik zur Moderne. Umso erstaunlicher, dass der Moderne im Erscheinungsbild bislang kaum Platz eingeräumt wurde. Unser Ansatz im Redesign-Prozess war es, diesen Widerspruch endgültig zu beseitigen. So ist eine Dachmarke entstanden, die nicht nur den klassischen Kulturstätten Thüringens gerecht wird, sondern gleichfalls einer Moderne, deren Protagonist:innen und Werke aufgrund ihrer Wirkkraft längst selbst Klassiker geworden sind.
Das modulare Logo: Grundstein einer neuen Markenarchitektur
Um den Wiedererkennungswert der etablierten Wortmarke nicht zu gefährden, haben wir ihren Schriftzug nicht leichtfertig ausgetauscht, sondern evolutionär weiterentwickelt. Die erweiterbare typografische Systematik, die so entstand, bietet jeder Einrichtung ein eigenständiges Markenzeichen, das die Zugehörigkeit zur Stiftung jedoch weiterhin klar kommuniziert. Dabei haben wir uns für einen Zweiklang aus einer Antiqua als Stiftungskennung und einer Groteskschrift für ihre individuellen Einrichtungen entschieden.
Die gestalterische Beweglichkeit des Logosystems setzt sich im Farbraum fort. Als Auszeichnungsfarbe veredelt der warme Silberton Pantone Metallic alle Medien, mit denen die Klassik Stiftung Weimar kommuniziert. Bei Veranstaltungen und Veröffentlichungen einzelner Einrichtungen wird die klassische Tonalität durch frei wählbare Farben ersetzt, die optimal mit den Inhalten korrespondieren. So bleibt das Erscheinungsbild der Klassik Stiftung so abwechslungsreich wie sie selbst.
»Als grundlegende visuelle Klammer schafft der Rahmen Kontinuität und bleibt unter Einhaltung bestimmter Parameter obendrein selbst beweglich.«
Mit zahlreichen Häusern und programmatischen Schwerpunkten muss die Klassik Stiftung vielerlei mediale Kanäle und Formate bedienen. Durch die Varianz im konsequent durchdeklinierten Kommunikationskonzept werden ihre individuellen Einrichtungen stärker wahrgenommen. Dadurch wird auch der Umfang der Stiftung als solche sehr viel wirkungsvoller vermittelt, als es bisher der Fall war.